Alle Beiträge von Nina Joanna

2024_Hydratomie

Hydratomie der Zeichnung

7. und 8. Oktober 2024, AKKU Stuttgart

48 STUNDEN mit Johanna Mangold, Sarah Huber und mir, im Rahmen des Jahresprojektes des Künstlerbunds Baden-Württemberg.

„Es geht darum, einen Raum zu erschaffen. Einen Raum mit gewissen Möglichkeiten. was passiert, wenn der hydra ein kopf abgeschnitten wird? an der schnittstelle wachsen neue.
I said: Take my head. Wir machen uns durchlässig, porös. Wir werden flüssig. individuelle visionen kollidieren. diese reibung kann auch eine quelle von etwas Neuem sein. There were a couple of colorful joined brain cells, some grease and a lot of ripped out vessels. Ein Wesen geboren aus Neugierde, Offenheit und Überraschung. Aus Überschneidungen und Lücken. Die Hydra bäumt sich auf, erschafft sich um dann auf unserem Seziertisch ihre Anatomie zu offenbaren. Wir folgen. was bedeutet es, das eigene werk loszulassen und den eingriff, die vermeintliche zerstörung durch andere zu akzeptieren? der schmerzhafte prozess als mittel zur transformation. die eigene eitelkeit und anhaftung überwinden. In the end, my eyes made it, painfully, through your head and out again. It felt as if I had 6 hands and 3 brains. That was just before I tried to kill you.”

AKKU Projektraum, Gerberstr. 5 c, Stuttgart

2024_Buttenhausen

WECHSELWIRKUNGEN, Living Museum Alb®

Juli bis September 2024

Zur Eröffnung gab es ein Künstlerinnengespräch mit mir und der Kuratorin Argiro Mavromatis.

Ich zeigte (neben Holzzeichnungen und kleineren Folienschnitten) eine neue für diesen Ort und diese Begegnung entstandene Rauminstallation, zusammen mit lyrischen Werken von Adelheid Allgeier, Birgit Brückner, Saskia Czepluch, Claudia Dambach, Dieter Döpping, Tobias Krebs, Jeaninne Kröger, Irmgard Lehmann, David Pfohl, Klaus Rexin, Georgios Stantsidis und Johanna Weiland.

Das Living Museum Alb® sieht sich als „inklusiven Kulturraum und Ort für Teilhabe und Begegnung“. Es bietet KünstlerInnen die Möglichkeit zum Arbeiten und Ausstellen und ermöglicht spannende Dialoge mit Künstlerinnen und Künstlern von außerhalb – Näheres dazu auf der Website des Living Museums.

LIVING MUSEUM ALB®
Schmiedesteige 5 | 72525 Münsingen-Buttenhausen |
0049 (0) 7383 – 943218 | www.livingmuseumalb.de

In meiner Welt ist vieles anders / Gedankenschubladen und Gefühlsfäden / Hängen von der Decke. / Lampen, die leuchten, / wenn man ganz lieb darum bittet, / und Betten, die To-do-Listen abfragen, / bevor man sich hinlegen darf. / Türen, die sich öffnen, / wenn sie den Grund verstehen, /und Gardinen, die die Sonne aussperren, / wenn sie sich nicht gut fühlen.  Saskia Czepluch

2023_Hechingen_Raumstation

EIN HIGHLIGHT 2023

Kunstverein Hechingen: „Raumstation“

April / Mai 2023

Aus der Reihe „Trüffelsuche“ des Künstlerbunds Baden-Württemberg.

Im berühmten „Weißen Häusle“ des Kunstvereins Hechingen habe ich eine Rauminstallation aus mehreren nacheinander für diesen Ort entstandenen und sich aufeinander beziehenden Arbeiten gezeigt. Hier einige Impressionen:

Galerie Weißes Häusle
Zollernstr. 12
72379 Hechingen

Öffnungszeiten: Sa und So 14 bis 17 Uhr

www.kunstvereinhechingen.org

Holzzeichnungen

Holzzeichnungen

stories of landscapes (2024)

mixed media auf Holz, 60 × 35 cm, laufende Serie

(2024)

mixed media auf Holz, 125 × 62,5 cm, laufende Serie

let me see (2020)

mixed media auf Holz, 120 × 60 cm, 8 teilige Serie

out there, in here (2021/22)

mixed media auf Holz, 125 × 65 cm, 14-teilige Serie

Another Whale’s Song 1 und 2 (2023)

mixed media auf Holz, 60 x 35 cm (11 Teile) bzw. 85 x 60 cm (5 Teile)

Contact (2023)

mixed media auf Holz, 120 × 60 cm, 5-teilige Serie

2022_Bühl

Bühl, Friedrichsbau: „sous-marin“

Juli/August 2022

Folienschnitte, eine große neue Stoffinstallation und Holzzeichnungen prägten meine Einzelausstellung im Friedrichsbau Bühl.

Von oben nach unten: Croisière (2018/22), Ozeanografik (2022, Detail), Holzzeichnungen der Serie „out there, in here“, whale watchers (2018), mad monkeys‘ playground (2020/21), Übersicht, Zeichnungswand

Am 14. August 2022 gab es zum Ende der Ausstellung ein Künstlergespräch mit Release meines Katalogs „out there, in here“ (2022).

2022_LinzAmRhein

Kunstverein Linz am Rhein: 10+2 GESTERN – HEUTE – MORGEN

Juni 2022

2020 konnte der Kunstverein Linz sein zehnjähriges Jubiläum feiern und zeigte aus diesem Anlass 2022 einen Querschnitt seiner über fünfzig Ausstellungen. Von mir waren 2 Außenarbeiten („2 Seiten“ und „the last ones“) am Marktplatz zu sehen.

the last ones, 2022, Installation aus PVC-Folie
2 Seiten, 2018/2022, Installation aus PVC-Folie

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

www.kunstverein-linz.de

2022 Leutkirch

EIN HIGHLIGHT 2022

Leutkirch, Gotisches Haus: „Stubenflieger“

Mai bis Oktober 2022

Große Ausstellung in Leutkirch (Allgäu) zusammen mit Claudia Strohm. Die Hauptausstellung über zwei Stockwerke ist im Innenraum des Gotischen Hauses, 3 Arbeiten sind zusätzlich im Außenraum gehängt (am Bockturm, im Hinterhof des Gotischen Hauses, über der Marktstraße). Parallel ist ein Skulpturenweg mit mehreren Bildhauer*innen im gesamten Stadtraum zu sehen.

Hier einige Eindrücke von unserer Aufbauwoche in Leutkirch und von der Entstehung der großformatigen Turm-Arbeit „22“ im Atelier:

2021 Förderpreis Künstlerbund Baden-Württemberg

EIN HIGHLIGHT 2021

Förderpreis des Künstlerbundes Baden-Württemberg

Die Ausstellung zum Preis, gemeinsam mit Wolfgang Gäfgen, dem Preisträger des Erich-Heckel-Preises, war im Oktober im AKKU, Gerberstraße 5 C, Stuttgart zu sehen.

Der Förderpreis wird seit 1994 vom Freundeskreis des Künstlerbundes Baden-Württemberg ausgestattet und vergeben. Der Preis fördert die Entwicklung junger Künstlerinnen und Künstler und will sie auf ihrem Weg ermutigen.

2021 Schorndorf

Sommer 2021:
Gemeinschaft.Jetzt!, Schorndorf

Kunst- und Kulturprojekt der Evangelischen Stadtkirchengemeinde, der Stadt Schorndorf und des Kulturforums Schorndorf von Anfang Juni bis Ende Oktober 2021 zusammen mit Oliver Braig, Lambert Mousseka, Helga Kellerer und Francisco Klinger Carvalho

Foto: Eberhard Abele

In 15 Heiligennischen der Stadtkirche ist die Gemeinschaftsarbeit „Gemeinschaft.jetzt!“ aller 5 KünstlerInnen installiert (Umsetzung: Oliver Braig).

Von mir sind 3 Arbeiten im Raum um die Kirche zu sehen, „21„, „13 Forscherinnen“ und „Zwei im Baumhaus„.

Hier noch ein paar Bilder vom Aufbau: